Überwachungskästen werden in einzelnen Geschossen montiert und ermöglichen eine Zustandskontrolle der medizinischen Gase im ganzen Gebäude. Überwachungskästen von Medicop weisen alle, durch Standards EN ISO 7396-1 und HTM 02-01 erforderlichen Funktionen bzw. Eigenschaften auf, wie zum Beispiel: Drucküberwachung, die Möglichkeit den Durchfluss zu unterbrechen, Alarm für den Über- und Unterdruck, Eingang-Anschluss zur Notversorgung, für den Benutzer weisen sie jedoch noch folgende Vorteile auf:
die Frontplatte ist aus dunklem Sekuritglas gefertigt. Auf dieser Frontplatte sind sämtliche Bedienungselemente und zu überwachende Parameter integriert.
mit Hilfe der speziell angebauten Platten (rot - STOP), (grün-GO) ist es möglich, eine physische Unterbrechung des Durchflusses zu bewirken und dann einen professionellen Leckagetest durchzuführen.

durch einen angebrachten Durchflusssensor kann der Benutzer eine Information darüber erhalten, wie viel Gas in einer bestimmten Zeitperiode in einer bestimmten Gesundheitsabteilung verbraucht wurde.
durch spezielle CAN-BUS Anschlüsse, oder potentialfreie Kontakte ist es möglich, alle Informationen des Überwachungskastens mit zentralem Gasüberwachungssystem zu integrieren.
alle Ereignisse für jeweils angeschlossene Gase werden mit Hilfe der Software gespeichert und können auf der Anzeige abgelesen werden. Der Benutzer kann daher die komplette Ereignisliste aufrufen. Die Liste beinhaltet Fehler- und Störungsereignisse, wie zum Beispiel: Druckfehler, Temperaturfehler, falsches Türöffnen usw. Für jedes Ereignis wird die genaue Zeit seines Auftretens und seiner Beseitigung gespeichert.
mittels eines eingebauten Umgebungstemperatursensors ist es möglich, einen Alarmgrenzwert für zu hohe Gastemperatur vorzugeben
die Anzeigefelder stellen sich automatisch ein, abhängend von der Anzahl der Gase, die im Kasten angeschlossen sind. Es ist möglich 1 bis 5 verschiedene Gase an einen Überwachungskasten angeschlossen zu haben. Mit den Druckknöpfen TAB und DOWN kann der Benutzer alle verfügbaren Menüs der Software problemlos überprüfen und bedienen. Den Zugang zu den Software-Einstellungen erhalten nur berechtigte Personen und er ist durch einen Zugangskode (PIN) gesichert.